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Doppeltes Vakuum für Grundwasserabsenkung

Entwässerungsarbeiten nach dem Wellpointsystem

Bei Entwässerungsarbeiten nach dem Wellpointsystem ist es typisch, dass das Wasseraufkommen anfangs höher ist und sich nach einiger Zeit verringert. Nachdem der Grundwasserspiegel abgesenkt wurde tritt der sogenannte Beharrungszustand ein, der wie folgt beschrieben ist:

Der Beharrungszustand, ist der gewissermaßen stationäre Zustand einer Grundwasserströmung über die Dauer der Maßnahme, innerhalb des abgesenkten Bereiches. Das bedeutet, dass die geförderte Wassermenge pro Zeiteinheit vollständig durch von weiter außen einströmendes Grundwasser ersetzt wird und sich das Absenkungsgebiet somit nicht wesentlich weiter ausdehnt.

In diesem Zustand sind die Saugleitungen der Entwässerungsanlage mit einem überwiegend aus Luft bestehenden Luft-Wasser-Gemisch gefüllt. Daher ist es besonders wichtig neben ausreichend dimensionierten Saugrohren auch die anfallenden Luftmengen evakuieren zu können. Zum späteren Zeitpunkt der Absenkung des Grundwasserspiegels rückt aus diesem Grund die Luftleistung, also die Fähigkeit eine große Menge Luft zu fördern, in den Vordergrund. HÜDIG hat auf Basis dieser Erkenntnis die Reihe der HC488 und HC487 entwickelt, welche mit jeweils zwei Vakuumpumpen und einer Gesamtförderleistung von 200m³/h ausgestattet sind. Auf diese Wiese können selbst größere Entwässerungsprojekte mit nur einem Vakuumaggregat betrieben werden – und das mit einer besonders hohen Energie-Effizienz. Diese Aussage erklärt sich durch die Steuerung für die einzelnen Aggregatkomponenten Wasser- und Vakuumpumpen. Diese schalten sich, je nach Betriebsbedingungen, automatisch ein oder aus.

Hinweis: Für kleinere Grundwasserabsenkmaßnahmen sind auch kleinere Aggregate (jeweils ausgestattet mit einer Wasser- und einer Luftpumpe) lieferbar.

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