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Wenig Wasser und ein hohes Vakuum

Wenig Wasser und ein hohes Vakuum - Ein Alptraum für jede Absenkpumpe?

Wenig Wasser und ein hohes Vakuum

Wenn es notwendig ist Grundwasser aus Tiefen von über 7 Metern abzusenken, kommen viele Entwässerungspumpen schnell an ihre Grenzen. Wenn dann erschwerend hinzukommt, dass das Grundwasser nur langsam nachfließt, steht jedes Aggregat für die Grundwasserabsenkung vor einer kniffligen Aufgabe.

Vakuumunterstützte Dieselaggregate können über eine separate Vakuumpumpe sicherlich Abhilfe schaffen, denn das Vakuum wird außerhalb der Kreiselpumpe mithilfe eines Vakuumerzeugers aufgebaut. Beispielsweise Kolben- oder Drehkolbenpumpen erzeugen das Vakuum im Pumpenkörper und sind bei einer geringen Nachflussrate, besonders in Tiefen jenseits der 6 Meter, technisch begrenzt.

Daher ist die folgende Frage berechtigt:

Was für Möglichkeiten gibt es mit diesen Parametern besser umzugehen?

Seit Jahrzehnten setzt Hüdig Drehschieber-Vakuumpumpen ein. Diese generieren ein konstant hohes Vakuum (-0,99 ölgeschmiert, -0,92bar trockenlaufend) und dazu fördern sie ein großes Volumen von bis zu 250m³/h (je nach Typ und Größe).

In der elektrisch betriebenen HC488 werden sowohl Tauchmotorpumpen, als auch Drehschieber-Vakuumpumpen eingesetzt. Der Clou hier ist, dass die einzelnen Komponenten des Aggregates in einer automatischen Schaltung zueinander stehen. Über Elektroden werden die einzelnen Einheiten vollautomatisch gesteuert – kommt wenig Wasser, bleibt das Vakuum erhalten, aber die Tauchmotorpumpen werden abgeschaltet. Sobald der Kessel der Anlage ausreichend mit Wasser gefüllt ist, wird dieser durch die Wasserpumpen entleert – wie gesagt, alles vollautomatisch! Durch den Einsatz von elektrischer Energie und einer ausgefeilten Steuerung schalten nur die Pumpen zu und rechtzeitig wieder aus, die tatsächlich benötigt werden. Das steigert die Effizienz des gesamten Aggregats und schont damit Energieressourcen und ganz nebenbei das Portemonnaie des Auftraggebers. Ganz im Sinne der gebotenen Nachhaltigkeit.

Während eines Projektes in der Nähe von Rotterdam fand unser Kunde die oben beschriebenen Bedingungen vor. Das Grundwasser floss in einer Tiefe von über 7m nur langsam nach und drohte das Projekt zu verzögern. Er durch den Einsatz mehrerer HC488, an verschiedenen strategischen Positionen der Baustelle, war es möglich das nachströmende Wasser mit wenig Energieaufwand in den Griff zu kriegen.

 

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